Projekt PatchWerk

Was ist das PatchWerk?

PatchWerk ist eine Arbeitsgelegenheit für Frauen mit Migrationshintergrund und/oder Flüchtlingsbiographie, welche Arbeitslosengeld II beziehen. PatchWerk ist der Name für eine kleine Textilwerkstatt, in welcher sie lernen aus alten und neuen Textilien Dinge herzustellen. In einer Gruppe von mehreren Frauen lernen sie z.B. an einer Maschine zu nähen, verschiedene Stoffe für unterschiedliche Anforderungen einzusetzen und kreative Arbeiten zu entwerfen und umzusetzen.

Woher kommt der Name Patchwerk?

Der Name PatchWerk leitet sich von dem englischen Begriff „Patchwork“ ab und beschreibt eine Nähtechnik, bei der aus vielen unterschiedlichen Stoffstücken ein neues großes Stück zusammengenäht wird.

Wie kann ich teilnehmen?

Die Arbeitszeit liegt zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr und kann sowohl in Vollzeit als auch Teilzeit erfolgen. Um an PatchWerk teilnehmen zu können, brauchen Sie eine Zuweisung durch das Jobcenter. Bei Interesse stehen wir Ihnen unter den genannten Kontaktdaten gern zur Verfügung.

Was machen wir im PatchWerk?

So wie bei dieser Nähtechnik ist auch die Teilnehmergruppe unseres Projektes PatchWerk eine Gruppe aus ganz unterschiedlichen Frauen, mit verschiedenen Herkunftsländern und Biographien sowie unterschiedlichsten Kenntnissen und Fähigkeiten. Alle diese Frauen werden in diesem Projekt gemeinsam auf die Erfordernisse des Arbeitslebens vorbereitet und erhalten Unterstützung bei allen Fragen und Schwierigkeiten des Alltags. Darüber hinaus soll durch die tägliche Arbeit das Lernen der deutschen Sprache trainiert und erleichtert werden.

Wann findet PatchWerk statt?

An PatchWerk können Sie an vier Tagen in der Woche teilnehmen. Z.B. montags bis donnerstags. Am fünften Wochentag soll ein begleitendes Angebot über einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein wahrgenommen werden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren zuständigen Berater beim Jobcenter. (siehe hierzu auch: Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein/ Sprachlernen PLUS)